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Amalgamsanierung und Entgiftung


Unsere Zahnarztpraxis ist amalgamfrei


Dentalmaterialien können schuld sein bei zahlreichen chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Amalgam, Kunststoffe und Metalle in Füllungen und Zahnersatz sind Fremdkörper, die Allergien und Unverträglichkeiten auslösen und zu ganz unterschiedlichen Beschwerden führen können.

Amalgamsanierung und Entgiftung

In unserer Praxis verzichten wir auf Amalgam als Füllungsmaterial. Stattdessen verwenden wir zeitgemäße gut verträgliche Alternativen, die heutigen umweltmedizinischen Anforderungen entsprechen und die Gesundheit möglichst nicht belasten. Vorhandene Amalgamfüllungen entfernt Dr. Irina Köhler unter besonderen Schutzvorkehrungen, um zu verhindern, dass freigesetztes Quecksilber wieder in den Körper gelangt.

Amalgamfüllungen enthalten Quecksilber


Amalgam wird schon seit etwa 150 Jahren in Zahnfüllungen eingesetzt, vor allem weil es lange haltbar ist und sich gut verarbeiten lässt, indem es sich den Umrissen im Zahn optimal anpasst. Aber es besteht etwa zur Hälfte aus Quecksilber - einem giftigen Schwermetall, das minimal, aber kontinuierlich aus den Zahnfüllungen freigesetzt werden kann. Bei vielen Menschen sind die Auswirkungen vernachlässigbar und der Körper kann sie kompensieren. Aber wenn die körpereigene Regulation gestört ist, kann es zu akuten oder chronischen Erkrankungen kommen, deren Ursache oft schwer aufzufinden ist.

Dr. Irina Köhler entfernt Amalgam unter besonderen Schutzvorkehrungen


Im Idealfall sollte schon vor der Sanierung ein Heilpraktiker mit in die Therapie mit einbezogen werden. So kann die Quecksilberbelastung im Körper ausgetestet werden und bei Bedarf schon etwa zwei bis vier Wochen vor dem Termin mit einer Entgiftung begonnen werden.

  • 2 - 4 Wochen vor Beginn der Sanierung sollten bereits Nahrungsergänzungsmittel zur Entgiftung eingenommen werden, z.B. Chlorella, Toxaprevent, DMSA/DMPS etc.
  • Sie erhalten bei uns Termine im Abstand von zehn bis 14 Tagen, damit wir die Amalgamentfernung abschnittsweise vornehmen können.
  • Wir verwenden einen besonders langsam drehenden Hartmetallbohrer, um die Entstehung von Quecksilberstäuben zu minimieren.
  • Darüber hinaus arbeiten wir mit einem speziellen Clean-up-System, um zu verhindern, dass Quecksilber in die Mundhöhle gelangt. Mit einer unter Sog stehenden Abdeckung, die über die zu entfernende Füllung gestülpt wird, können wir die Amalgamreste effektiv absaugen.
  • Vor und nach der Behandlung setzen wir zusätzlich noch eine Spülung ein, die das Quecksilber bindet.
  • Damit Sie kein freigesetztes Quecksilber über die Nase einatmen, führen wir Sauerstoff über eine Nasenmaske zu.
  • Eventuell kann eine elektroneutrale Zwischenversorgung des Zahns mit Zement sinnvoll sein, bevor wir eine neue biokompatible Füllung einsetzen.

Die weitere Ausleitung von Quecksilber ist wichtig

Wenn die Amalgamfüllungen entfernt sind, sollten noch weiter Präparate eingenommen werden, die die Ausleitung von Quecksilber fördern. Denn es können noch Rückstände im Organismus eingelagert sein, z.B. weil sie sich im Mund aus der Füllung gelöst haben. In Zusammenarbeit mit einem Heilpraktiker können wir den Grad der Belastung überprüfen und die weitere Vorgehensweise abstimmen.

Wir praktizieren als Zahnärzte in dritter Generation im Ortsteil Schulenburg bei Schloss Marienburg.


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