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In der Schwangerschaft ist die Zahnpflege besonders wichtig. Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wurde, sollte eine Beratung zur Mundhygiene in der Zahnarztpraxis stattfinden. Bei einer nicht ausreichenden Mundhygiene können sich Bakterien schnell vermehren und die Ursache für Erkrankungen sein. Diese beeinflussen nicht nur die werdende Mutter, sondern können auch das Ungeborene angreifen.
Karies verursachende Bakterien können mit dem Speichel leicht von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Wenn die werdende Mutter auf ihre Zahngesundheit achtet und Kontrolluntersuchungen während der Schwangerschaft wahrnimmt, lässt sich das Übertragungsrisiko deutlich reduzieren.
Die Entfernung von Zahnbelägen ist notwendig, um schädliche Bakterien gar nicht erst zum Zug kommen zu lassen. Aber der Wirksamkeit der täglichen persönlichen Mundhygiene sind Grenzen gesetzt.
Bestimmte Aufwendungen bei Krankheit können steuerlich einkommensmindernd berücksichtigt werden. Dazu gehört auch der Eigenanteil bei der Zahnbehandlung. Zahnbehandlungskosten wie z.B. für Zahnfüllungen, Kronen, Brücken, Zahnprothesen oder eine kieferorthopädische Behandlung können als außergewöhnliche Belastung angesehen werden und sollten auf der Lohn- oder Einkommenssteuererklärung mit angegeben werden. Wie groß die Steuerersparnis ausfällt, ist allerdings individuell sehr unterschiedlich.
Regelmäßige Vorsorge hält Zähne und Zahnfleisch gesund. Zu einer guten Prophylaxe gehören die tägliche Zahnpflege zu Hause, eine jährliche (besser halbjährliche) Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt und die professionelle Zahnreinigung. Rechtzeitige Vorsorge beugt teuren und schmerzhaften Zahn- und Zahnfleischbehandlungen vor und dämmt die Gefahr von Zahnfleischentzündungen ein.
Die Mundgesundheit wird heute zunehmend durch die Lebensweise beeinflusst. Die Ernährung spielt hier ebenso eine große Rolle wie auch das Rauchen. Erkrankungen wie Karies oder Entzündungen im Bereich des Zahnhalteapparates und des Zahnfleisches können die Folge sein.
Eine Zahnlücke muss wieder geschlossen werden, damit die benachbarten Zähne nicht in die Lücke hineinkippen und die Kaufunktion erhalten bleibt. Man überspannt die Lücke mit einer Brücke. Eine Alternative sind Implantate als künstliche Zahnwurzeln.
Bis vor wenigen Jahren war die Amalgamfüllung der Standard in der Zahnarztpraxis, weil sie auch bei schwierigen Zahndefekten alle Anforderungen erfüllt und zugleich preiswert, gut und haltbar ist. Heute steht Amalgam zunehmend wegen gesundheitlicher Nebenwirkungen in der Kritik.
Zähne können sich durch Beläge verfärben. Verfärbungen beeinträchtigen den ästhetischen Gesamteindruck. Schöne, weiße Zähne erlauben dagegen ein strahlendes Lächeln. Beim Bleaching werden störenden Farbpigmente durch Oxidation mit einem Bleichmittel entfärbt.
Eine kieferorthopädische Behandlung erstreckt sich gewöhnlich über einen langen Zeitraum, meist über Jahre. Ziel der Kieferorthopädie ist es, für jeden Patienten sowohl in funktioneller als auch in ästhetischer Hinsicht das Optimum zu erreichen. Wichtig dafür ist die aktive Mitarbeit des Patienten.
Kaum jemand kann mit einem makellosen Gebiss glänzen – im Gegenteil: Sehr oft kommt es vor, dass Zähne schief stehen, verdreht sind oder übereinander liegen. Dafür gibt es unterschiedlichste Gründe.
Das kindliche Gebiss sollte möglichst frühzeitig beim Zahnarzt auf Zahn- und Kieferfehlstellungen hin kontrolliert werden. Wird zu früh mit der Behandlung begonnen, besteht das Risiko, dass die Zähne sich später erneut verschieben.
Die Voraussetzungen für die Zahn- und Mundgesundheit eines Menschen werden bereits in den ersten Lebensmonaten geschaffen. Schon das Stillen hat für die Kiefer- und Zahnentwicklung des Kindes eine zentrale Bedeutung. Ein gesundes Milchgebiss ist Voraussetzung für ein intaktes Erwachsenengebiss. Frühzeitige systematische Vorsorge hilft Karies und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern und Zahnschmerzen zu ersparen.
Der Zahnschmelz von Kinderzähnen ist noch nicht so hart wie bei Erwachsenenzähnen. Damit sind Kinderzähne selbst bei gewissenhafter Zahnpflege leicht für Karies angreifbar. Eine Fissurenversiegelung bietet zusätzlichen Schutz.
Wer kennt sie nicht, die beiden kleinen frechen Kerlchen, die Freude daran haben, Löcher in die Zähne zu bohren: Karius und Baktus. Spannende Abenteuer und lustige Erlebnisse im Mund: Piraten, eine Zahnfee oder Karius und Baktus helfen in Büchern, CD´s und Kassetten, ein Kind auf den Zahnarztbesuch vorzubereiten.
30 bis 40 Prozent der Kinder knirschen nachts mit den Zähnen. Das kindliche Zähneknirschen (kindlicher Bruxismus) hat seinen Ursprung häufig in der Psyche. Bei vielen Kindern ist Gedankenflucht zu beobachten, sie sprechen zusammenhanglos und mit vielen Gedankensprüngen. Das nächtliche Knirschen soll Spannungen wegknirschen, das Kind beißt sich trotz innerer Ängste durch.
Unfallbedingte Zahnverletzungen sind ein häufiges Ereignis. Ausgeschlagene Zähne können mit besten Aussichten auf Einheilung und Dauererhalt wieder in den Kiefer zurückgepflanzt werden. Voraussetzung: Die Gewebe, die der Wurzel des ausgeschlagenen Zahnes anhaften, dürfen keinen Schaden nehmen. In einer Zahnrettungsbox können Zähne bis zu 48 Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.
Begriffserläuterungen von K - O
Untersuchungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes belegen, dass Karies bei Kindern ab dem zweiten Lebensjahr massiv zunimmt. Doch nur bei wenigen Kindern wird der Milchzahnkaries von einem Zahnarzt behandelt.
Ob bei Kindern und Jugendlichen mit herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspangen behandelt wird, hängt von der jeweiligen Fehlstellung ab. Ganz nach Wunsch kann die Farbe der Zahnspange variieren, knallig bunt oder dezent und unauffällig - fast alles ist machbar. Hier eine kurze Erklärung häufig vorkommender Begriffe....
Normalerweise erstreckt sich die kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren. Bevor eine Zahnspange angefertigt wird, müssen Gesicht und Gebiss möglichst exakt vermessen werden.
Bestimmte niedermolekulare Zucker, beziehungsweise Stärke, fördern die Entstehung von Karies. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass durch eine gezielte Nahrungsaufnahme die Bildung von Karies vermieden werden könnte. Gerade Kinder und Jugendliche sollten auf Softdrinks und Lebensmittel mit hohem Zuckeranteil verzichten. Experten empfehlen den Kauf von Süßigkeiten, die mit dem Zahnmännchen der Aktion zahnfreundlich gekennzeichnet sind.
Die Hypnose ist ein anerkanntes Behandlungsverfahren in der Psychotherapie, der Medizin und in der Zahnmedizin. In der zahnärztlichen Praxis wird die Hypnose zum Abbau von Ängsten und zur Schmerzkontrolle eingesetzt. Durch Hypnose wird bei vielen ängstlichen Patienten ein Zahnarztbesuch erst möglich.
99 Prozent der Deutschen haben Karies. Jedes zehnte Kind in Deutschland hat bereits mehr als zwei kariöse Zähne. Jedes dritte Kind putzt nur einmal täglich oder noch seltener die Zähne. Diese unzureichende Zahnpflege macht Karies zur (verkannten) Volkskrankheit Nr. 1. Erwachsene sind zudem vermehrt von Wurzelkaries betroffen.
Zähne sind das Aushängeschild eines jeden Menschen. Vier von Fünf verbinden mit guten und gepflegten Zähnen eine positive Ausstrahlung und Attraktivität. Doch die Angst vor dem Zahnarzt bleibt offenbar weit verbreitet. Jeder Sechste scheut den Zahnarzt.
Geringste Abweichungen im Zahn- und Kieferbereich können genügen, gravierende Veränderungen in der Gesamtstatik des Körpers und damit unterschiedliche Beschwerden und Funktionsstörungen auszulösen. Wenn Ober- und Unterkiefer nicht ideal aufeinander treffen, kann ein falscher Biss zahlreiche Beschwerden auslösen.
Das Zungenbändchen verbindet die untere Fläche der Zunge in der Mittellinie mit dem Mundboden. Das Lippenbändchen befindet sich zwischen den Schneidezähnen und verbindet die Lippeninnenseite mit Ober- oder Unterkiefer. Sind die Bänder zu kurz oder zu straff, kann es zu Beeinträchtigungen beim Schlucken und Sprechen kommen.
Die myofunktionelle Therapie wurde entwickelt, um Fehlfunktion wie beispielsweise falsche Zahnstellungen, Störkontakte beim Zubeißen, Entzündungen des Zahnhalteapparates oder Sprachfehler zu behandeln und dauerhafte Kiefer- und Zahnfehlstellungen zu verhindern. Kieferorthopäden und Logopäden arbeiten in diesem Bereich eng zusammen.
Laut einer aktuellen Studie putzen sich 57 Prozent der Erwachsenen in Deutschland die Zähne falsch. Sind bei Kindern bis zum Grundschulalter kreisende Bewegungen die richtige Technik, können beim Erwachsenen dadurch Verletzungen des Zahnfleisches entstehen.
Sieben kariöse Zähne zählten Zahnärzte vor dreißig Jahren durchschnittlich bei Kindern. Heute findet sich meist nur ein schlechter Zahn pro Kind. Lesen Sie hier mehr zur medizinischen Erfolgsgeschichte bei der Bekämpfung von Karies ...
Klagen Kinder über schmerzempfindliche Zähne, muss an eine Mineralisationsstörung gedacht werden. Die sogenannte Molar-Incisor-Hypomineralisation (MIH) tritt gleichzeitig an den bleibenden Schneidezähnen und ersten bleibenden Backenzähnen auf. Die Zähne zeigen dabei gelblich-weiße bis braune Verfärbungen und wirken bröselig.
Sorgfältige Mundhygiene, zahnschonende Ernährung und richtige Pflege vom ersten Zähnchen an sind wesentliche Faktoren für gesunde Milchzähne und das nachfolgende Gebiss. Eltern sollten den täglichen Zahnpflegerhythmus so früh wie möglich einüben und selbst mit gutem Beispiel vorangehen.
Immer mehr Kinder in Deutschland leiden an sogenannten Kreidezähnen. Bereits jedes zehnte Kind ist bereits davon betroffen. Bei ihnen zerbröseln die Zähne einfach wie Kreide, zum Beispiel bei einem normalen Kauvorgang. Die Ursache für Kreidezähne liegt in der Regel nicht in einer schlechten Zahnpflege. Neueste Forschungen haben vielmehr ergeben, dass Umwelteinflüsse für bröselnde Zähne verantwortlich sein können, beispielsweise Weichmacher.
Der Bundesrat hat am 18. September 2020 das Patientendatenschutzgesetz (PDSG) gebilligt, das der Bundestag Anfang Juli verabschiedet hatte. Durch den nun gebilligten Bundestagsbeschluss erhalten die Versicherten ab 2022 auch einen Anspruch darauf, dass Ärzte Patientendaten in eine elektronische Patientenakte (ePA) eintragen. Nach bereits geltendem Recht müssen die Krankenkassen den VersichÂerten ab 2021 eine ePA anbieten.
Eine zahngesunde Ernährung unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung im Allgemeinen. Ausgewogene Mischkost ist auch für die Zähne gesund. Bestimmte Lebensmittel bauen die Zähne von innen wie von außen auf. Zahngesunde Ernährung bedeutet daher nicht, einfach nur die Süßigkeiten wegzulassen ...
Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht, tut etwas zur Gesunderhaltung seiner Zähne. Wer darauf achtet, sich die jährlichen oder besser halbjährlichen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt in einem Bonusheft nachweisen zu lassen, kann einen deutlich höheren Festzuschuss von der Krankenkasse erhalten, wenn doch einmal eine Krone, Brücke oder Prothese notwendig werden sollte.
Fast jedes zweite Kind muss heute kieferorthopädisch behandelt werden, um zum Beispiel einen Überbiss oder Zahnengstand zu korrigieren. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur bei medizinisch notwendigen Behandlungen. Eine private Zahnzusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen kann deshalb für Kinder sinnvoll sein. Dabei sollte man auf unbedingt auf den Leistungsumfang der Zusatzversicherung achten.
Wenn ein Zahn durch Karies oder Parodontitis geschädigt ist, steht bei der der zahnärztlichen Versorgung die Zahnerhaltung an erster Stelle. Mit einer minimal-invasiven schonenden Behandlung können die Zahnschäden mit möglichst wenig Risiko und Unannehmlichkeiten beseitigt werden.
Fluoride machen den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen den Angriff von schädlichen Kariesbakterien. Fluoride härten die Zähne. Unsere Nahrungsmittel enthalten nur wenig Fluorid. Zahnärzte empfehlen, Fluorid in geringen Mengen regelmäßig zu ergänzen.
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