Wenn Kinder kooperieren wird es zum Kinderspiel ...
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Durch konsequente Zahnpflege, eine zahngesunde Ernährung, regelmäßige Zahnkontrolle und frühzeitige Prophylaxe bleiben immer mehr Kinder und Jugendliche heute zahngesund und kariesfrei. Es ist unser Anliegen, die Milchzähne gesund zu erhalten, damit sich das nachfolgende Gebiss optimal entwickeln kann.
Früherkennungsuntersuchungen FU1 bis FU3 für Kleinkinder: Im Alter von 2 ½ bis sechs Jahren überprüfen wir, ob die Milchzähne sich altersgerecht entwickeln. Der Abstand zwischen diesen drei Untersuchungen sollte jeweils mindestens zwölf Monate betragen.
Individuellen Prophylaxe-Leistungen für Kinder und Jugendliche von 6 Jahren bis zum vollendeten 18. Lebensjahr: u.a. mit Entfernung von Zahnbelägen und Aufklärung über die Entstehung von Zahnerkrankungen.
Ernährungsberatung: Wir erklären Kindern und Eltern, wie eine zahngesunde Ernährung aussehen könnte.
Fissurenversiegelung: Sie schützt die besonders empfindlichen Grübchen und Furchen auf der Kaufläche der Backenzähne. Dafür wird eine dünne Kunststoffschicht auf die Kauflächen aufgetragen.
Fluoridierung: Fluoride härten den Zahnschmelz und sorgen dafür, dass kariesanfällige Zähne weniger leicht angegriffen werden.
Anleitung zum richtigen Zähneputzen: Die Zahnpflege sollte bei Kleinkindern so früh wie möglich beginnen. In unserer Zahnputzschule üben wir den richtigen Umgang mit der Zahnbürste. Dazu gehört auch die spielerische Aufklärung über die Entstehung von Zahnerkrankungen, wie z.B. Karies.
Zahnputzschule üben wir den richtigen Umgang mit der Zahnbürste. Dazu gehört auch die spielerische Aufklärung über die Entstehung von Zahnerkrankungen, wie z.B. Karies.
Wenn größere Zahnschäden behandelt werden müssen, ist die Sedierung mit Lachgas auch bei Kindern eine schonende Alternative zur Spritze. Lachgas wird über eine Nasenmaske individuell dosiert, hat keine Nebenwirkungen und trägt dazu bei, dass die Behandlung ohne Angst und Schmerzen ablaufen kann.
Weitere Informationen zur Lachgasbehandlung »
Durch die hormonelle Umstellung besteht in der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko an Karies oder Parodontitis zu erkranken. Zahnfleischentzündungen nehmen vor allem um den 5. und 8. Schwangerschaftsmonat zu. Sie belasten den Gesamtorganismus und erhöhen zusätzlich das Risiko einer Fehlgeburt.
Zudem können später Karies auslösende Bakterien von der Mutter auf das Kind übertragen werden, z.B. wenn sie den Schnuller, Löffel oder Flaschensauger in den Mund nimmt.
Durch konsequente Zahnpflege, regelmäßige Kontrollen und ein gezieltes Prophylaxe-Programm ist es möglich die entzündlichen Erscheinungen während der Schwangerschaft und auch nach der Geburt in Schach zu halten.
Zucker und Säuren aus Lebensmitteln greifen die Milchzähne an und fördern die Entstehung von Karies. Sie sind nicht nur in Fruchtgummis, Lollis und Bonbons enthalten, sondern auch in Softdrinks, Erfrischungsgetränken und Fruchtsäften. Natürlich ist es nicht besonders realistisch, Kindern das alles komplett zu verbieten. Aber mit ein paar Regeln können Sie dafür sorgen, dass Kinder lernen, mit Süßigkeiten richtig umzugehen:
Frisches Obst und Gemüse in mundgerechten Stücken ist eine gesunde Alternative für die kleine Zwischenmahlzeit. Sie enthalten wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Zusätzlich regt das Kauen den Speichelfluss an, entfernt leichte Belege und massiert das Zahnfleisch.
Bieten Sie Ihren Kindern möglichst zuckerfreie Getränke an! Durstlöscher Nummer 1 sollte klares, kohlensäurefreies Wasser sein. Fruchtsäfte sollten mit Wasser verdünnt werden und Softdrinks und Eistee nur ausnahmsweise getrunken werden.
Auf Gummibärchen, Schokolade oder Kekse müssen Ihre Kinder nicht komplett verzichten. Aber es ist besser, einmal am Tag etwas Süßes zu essen als immer mal wieder zu naschen. Die Zähne brauchen zuckerfreie Zeiten. Wenn genügend Zeit bleibt, kann der Speichel die Säure neutralisieren. Bewahren Sie Süßigkeiten für die Kinder unsichtbar und nicht zugänglich auf. So können Sie das häusliche Naschverhalten besser kontrollieren.
Achten Sie bei Süßigkeiten auf das „Zahnmännchen“! Der Aufdruck „zuckerfrei“ allein ist keine Garantie. Aber das rote Zahnmännchen mit dem Schirm ist ein wissenschaftlich anerkanntes Qualitätssiegel.
Ein zuckerfreier Kaugummi nach der Mahlzeit tut den Zähnen gut. Kaugummi kauen regt die Speichelproduktion im Mund an und ist gut für den Zahnschmelz.
Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen: Wer das einhalten kann, am besten etwa 15 bis 20 Min nach dem Essen, bietet seinen Zähnen einen optimalen Schutz.
Zahnärztlicher Notdienst
Wenn Sie am Wochenende einen Zahnarzt benötigen, wenden Sie sich bitte an das DRK Springe. Unter der Telefonnummer 05041 / 7770 erfahren Sie, welcher Zahnarzt Notdienst hat.
Kieferorthopädie bei Zahnfehlstellungen
Die Milchzähne haben eine Platzhalterfunktion. Der frühzeitige Verlust eines Milchzahnes kann Zähne verschieben, so dass bleibende Backenzähne nach vorne wandern können. Die Folge: Platzmangel für die späteren Zähne, sie wachsen schief. Wenn wir Zahnfehlstellungen im kindlichen Gebiss erkennen, können diese durch kieferorthopädische Maßnahmen rechtzeitig korrigiert werden.
Nutzen Sie unser Patienteninformationssystem
Lesen Sie in unserer Patienteninfo mehr zum Thema Kinderzähne und erfahren Sie online alles Wichtige über Zahnvorsorge…