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Minimal-invasive Zahnheilkunde - weniger Risiken und Unannehmlichkeiten

Die moderne Zahnmedizin hat sich weiterentwickelt. Im Vordergrund stehen heute Prophylaxe, die Erhaltung intakter Zahnsubstanz und eine minimal-invasive schonende Behandlung. Der Begriff minimal-invasiv steht dabei für geringere Risiken und Unannehmlichkeiten.

Indem man Zahnerkrankungen vorbeugt und eingreift, bevor es zu größeren Schäden kommt, schafft man optimale Voraussetzungen für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch bis ins hohe Alter. Denn nach wie vor gilt, dass ein eigener Zahn in seinen Eigenschaften durch nichts zu übertreffen ist.

Am besten ist es natürlich, wenn Karies und Parodontitis, die häufigsten Zahnerkrankungen, gar nicht erst entstehen. Wer sich zahngesund ernährt, die Zahnpflege zu Hause ernst nimmt und auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen und gezielte Vorsorge beim Zahnarzt achtet, hat heute realistische Chancen auf ein Leben ohne Zahnschmerzen. Dafür werden Dentalberatungen und Prophylaxe-Maßnahmen in der Zahnarztpraxis angeboten - mit individuell abgestimmten Programmen z.B. für Kinder, in der Schwangerschaft oder bei erhöhtem Parodontitis-Risiko. Der wichtigste Baustein ist immer die professionelle Zahnreinigung, bei der hartnäckige Beläge fachgerecht entfernt werden, um schädlichen Bakterien den Nährboden zu entziehen.

Moderne Technik für exakte Diagnostik und hohe Therapiesicherheit

Neben schonenden Anästhesie-Verfahren hilft der Einsatz moderner Technik, die unangenehmen Begleiterscheinungen einer zahnärztlichen Behandlung deutlich zu reduzieren: Mit exakter Diagnostik können Schäden sehr genau eingegrenzt und Behandlungen optimal geplant werden.

  • So ermöglichen intraorale Kamera und digitales Röntgen vergrößerte Darstellungen von Zähnen und Zahnfleisch auf dem Bildschirm. Defekte werden schon im Anfangsstadium sichtbar.
     
  • Digitale Röntgenbilder können ohne Entwicklung sofort angesehen und ausgewertet werden. Und dabei ist die Strahlungsbelastung um ein Vielfaches geringer als bei herkömmlichen Röntgengeräten.
     
  • Die Digitale Volumen-Tomographie (DVT), eine 3D-Röntgen-Technik, schafft eine hohe Therapiesicherheit bei der Implantat-Versorgung.
     
  • Als sanfte und schmerzarme Behandlungsalternative sind Laser vielseitig einsetzbar. Bei einer bestehenden Parodontitis - der Entzündung des Zahnbetts - lassen sich Keime damit extrem schonend aus den Zahnfleischtaschen entfernen. Auch Wurzelkanäle können mit Laserhilfe effektiv und nahezu schmerzfrei freigelegt, desinfiziert und versiegelt werden. Und gleichzeitig verkürzt sich der Heilungsprozess.

Bei Zahnschäden steht die Zahnerhaltung an erster Stelle

Bei vorhandenen Zahnschäden wird die Zahnsubstanz mit schmerzarmen Methoden nur so weit abgetragen, wie es zur sicheren Entfernung von Karies oder zur Umgestaltung der Zahnumrisse nötig ist.

  • Für Füllungen und Zahnersatz gibt es heute gut verträgliche biokompatible Materialien, die weder Allergien noch elektrochemische Reaktionen auslösen.
     
  • Auch bei Wurzelkanalbehandlungen hat sich viel getan. Mit moderner Endodontie kann ein Zahn mit einer Entzündung in der Wurzel meistens gerettet werden. Zeitgemäße Techniken und Hilfsmittel, wie elektrometrische Längenmessung, Mikroskop und Ultraschall, ermöglichen es, das entzündete Gewebe effektiv und schmerzarm aus den Wurzelkanälen zu entfernen und krankmachende Keime sicher abzutöten. Bei sorgfältiger Pflege kann der Zahn dann noch ein ganzes Leben seine normale Funktion erfüllen und bei Bedarf als Pfeiler für eine Brücke oder Krone dienen.
     
  • Zahnersatz kann auf Implantaten komfortabel verankert werden. Die künstlichen Zahnwurzeln aus Titan geben dem Zahnersatz sicheren und dauerhaften Halt und haben zudem den Vorteil, dass gesunde Nachbarzähne nicht beschliffen werden müssen.

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